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Böse, böse

Nach dem Umzug in eine andere Stadt durchlebt die 17-jährige Cara die schlimmste Zeit ihres Lebens. Die neue Schule, in der sie auf das Übelste gemobbt wird, Eltern die keine Zeit für sie haben und am Allerschlimmsten trifft sie die Trennung von ihrer besten Freundin Zoe. Cara ist sehr unglücklich und einsam. Besonderes ihre beiden Mitschülerinnen Alexis und Sydney schikanieren und blamieren Cara fast täglich.
Doch plötzlich steht Zoe vor ihrer Tür. Sie ist von Zuhause abgehauen und sucht nun Unterschlupf bei Cara. Der wahre Grund ihrer Flucht verbirgt ein dunkles Geheimnis.
Cara ist das total egal. Sie ist nur überglücklich endlich ihre beste Freundin wieder bei sich zu haben und schüttet ihr Herz aus.
Ab diesem Moment verändert sich Caras Leben gründlich. Zoe gibt ihr neuen Mut, stärkt ihr Selbstbewusstsein und beschützt sie. Doch als plötzlich bei einem Poolunfall Sydney, eine von Caras Peinigerinnen, ums Leben kommt, ist Cara geschockt, denn nun passieren immer mehr unheimliche und merkwürdige Dinge.
Da erst stellt Cara fest, dass sich Zoe seit dem Umzug etwas verändert hat. Als auch noch Alexis, eine weitere Mitschülerin von Cara, von der sie ständig gemobbt wurde, verschwindet, geht Cara ein unheimlicher Verdacht durch den Kopf.


Elizabeth Woods wurde in Cincinatti, USA, geboren. Nach ihrem Studium lebte sie an den unterschiedlichsten Orten. Sie ist die Autorin verschiedener psychologischer Thriller. „Böse, böse“ erschien 2012 bereits unter dem Titel „Caras Schatten“ und wurde nun aufgelegt.

Die Seiten des Buches sind beim Lesen nur so „dahingeflogen“. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, so fesselte es mich. „Böse, böse“ ist sehr spannend und man konnte sich die Szenen richtig vorstellen, so gut sind sie beschrieben. Der Thriller hat mich sehr fasziniert.
Das Ende ist sehr unheimlich, dramatisch und sehr überraschend, denn so hätte ich mir den Ausgang nicht gedacht.

„Böse, böse“ – dieses Buch hat mich nach dem Lesen noch sehr nachdenklich gemacht. Vor allem glaube ich, dass es die Hölle für die Menschen ist, die Mobbing schon einmal erlebt haben, besonders für junge.

Miriam Seufert