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Sterbensangst

Der gebürtige Schotte Mc Aector Avoy ist ein guter Polizist und Mensch. Er trinkt und raucht nicht, ist kein Frauenheld sondern ein liebevoller Vater. Sein vierjähriger Sohn Finn und seine Frau Roisin bedeuten ihm alles auf der Welt.
Als ein wahnsinniger Serienmörder in der nordenglischen Stadt Hull sein Unwesen treibt und wahllos Menschen tötet, geht Mc Avoy mit seinen Kollegen auf Spurensuche. Er ist der Einzige, der einen Zusammenhang zwischen den Opfern vermutet, obwohl diese in keinerlei Verbindung zueinander stehen. Haben sie es mit einem Wahnsinnigen zu tun, oder welches Motiv steckt dahinter?
Aber es gibt einen Mann, dem sonst niemand große Aufmerksamkeit schenkt, der eventuell Mc Avoy helfen kann. Besagter Mann befindet sich gerade in einer Entzugsklinik und er ahnt, wer das nächste Opfer sein könnte. Ist Mc Avoy damit auf der richtigen Spur und kann diese Person ihm wirklich helfen?
Der Autor David Mark wurde 1977 in Carlisle, England, geboren. Er lebt zusammen mit seiner Partnerin, zwei Kindern sowie zwei Hunden in einem abgelegenen Bauernhaus. Über zehn Jahre war er als Gerichtsreporter für verschiedene Zeitungen tätig. „Sterbensangst“ ist der Auftakt zu einer Serie mit einem ungewöhnlichen Helden, Aector Mc Avoy. Dieser ist stets freundlich und kein Polizist von der rauen Seite. Durchaus eine solide Story, dennoch konnte mich der Kriminalroman nicht so richtig fesseln, da die Geschichte auch etwas sprunghaft erzählt wird: Begonnen wird mit einem Mord aus früheren Zeiten, dann befindet man sich wieder in der Gegenwart bei einem Mord an einer Schülerin. Der Krimi zeigt zwar kurze spannende Elemente, aber das reicht nicht, um neue Fans an diese Polizei-Geschichte zu binden. Schade.

Andrea Müller