Wer sich im Internet bewegt, begibt sich immer in Gefahr, dass er, oder besser sein Computer, von einem Hacker oder fremder Software, angegriffen wird. Das kann lustige Auswirken haben - plötzlich öffnet und schließt sich das CD-ROM-Laufwerk -, doch kann es sich hierbei auch um einen böswilligen Angriff handeln, der zum Ziel hat, persönliche Daten vom Computer zu stehlen oder diese zu manipulieren. Um dem vorbeugen zu können empfiehlt sich die Installation einer sogenannten Firewall. Führend in diesem Bereich ist die bekannte Norton-Software aus dem Hause Symantec. Die "Norton Personal Firewall 2001", die inzwischen in der Version 3.0 vorliegt, blockiert Eindringlinge aus dem Internet durch die Überwachung der ein- und ausgehenden Verbindungen des eigenen Computers. Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Weise der Surfer mit dem Internet verbunden ist. Nur so kann verhindert werden, dass bestimmte Anwendungen ohne Wissen des Computer-Nutzers auf das Internet zugreifen. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Der intelligente Zugriffsschutz in Version 3.0 gibt bei Zugriffsversuchen sofort laut, und das sogar bei Port-Scans. Die AutoBlock-Funktion blockiert sofort automatisch das System, das den Zugriffsversuch unternimmt. Mit der "Norton Personal Firewall 2001" braucht niemand mehr zu befürchten, dass er seine Kreditkartenangaben über ungesicherte Webverbindungen sendet, da der Nutzer in solchen Fällen sofort vom Firewall-Programm gewarnt wird. Das Programm verhindert außerdem, dass Webserver die E-Mail-Adresse oder andere Informationen im Hintergrund abrufen, während man im Internet surft. Die Bedienung der Firewall ist recht einfach. Bereits bei der Installation wird der Nutzer mittels Sicherheitsassistent durch die verschiedenen Möglichkeiten des Programms geführt und hilft so Schritt für Schritt bei der individuellen Konfiguration der Sicherheitseinstellungen. Ein am rechten Bildschirmrand fixierter Alert Tracker hält den Anwender über wichtige sicherheitsrelevante Ereignisse auf dem Laufenden. Die Firewall arbeitet unauffällig im Hintergrund und lässt auch keine Geschwindigkeitseinbußen beim Surfen oder Abrufen/Versand von E-Mails erkennen. Wer die "Norton Personal Firewall 2001" installiert hat, wird nicht mehr darauf verzichten wollen, spätestens wenn er gesehen hat, wie oft sich der Alert Tracker während einer Internet-Sitzung meldet.
Mindest-Systemanforderungen: Pentium/AMD 166 MHz, Widows 95/98/ME/2000/NT4.0, 48 MB RAM, 10 MB freier Festplattenspeicher, CD-ROM-Laufwerk, Microsoft Internet Explorer ab 4.01