Star Trek-Spiele gibt es inzwischen mehr als man spontan aufzählen könnte. Also was sollte man mit noch einem solchen Spiel aus Gene Roddenberry’s Ideen-Kiste?
„The Fallen“ ist nicht nur ein Ego-Shooter der etwas anderen Art, es ist auch das erste Spiel, bei dem direkt mit Paramount in den Studios der Star Trek-Serie gearbeitet wurde!
Zu Beginn des Spiels sucht man sich aus drei Charakteren, nämlich Captain Sisko, Major Kira oder Lieutnant Commander Worf, seinen liebsten Helden aus und kämpft sich mit diesem durch jeweils 10 Level und 40 einzigartigen und detaillierten Karten.
Die Umgebungen mit den fotorealistischen Grafiken waren noch nie zuvor in einer Star-Trek-Episode oder einem Kinofilm rund um das Raumschiff Enterprise zu sehen. Ein speziell entwickeltes Körper- und Skelettanimationssystem sorgt für fließende Bewegungsabläufe der Charaktere inklusive der Lippensynchronisation.
Während des Spiels lernt man nicht nur mehr über seinen Lieblings-Charakter, man trifft auch auf mehr als 25 fremdartige Spezies, einschließlich einer neuen Rasse von bio-analogen Wesen namens Grigari. Mehr als 10 neue Waffen der Föderation und weiterer Völker helfen dem Spieler, die Missionen zu überstehen. Bisher noch nie in einem Star Trek-Spiel dagewesen ist auch, dass man mit dem Tricoder arbeiten kann und diese Daten auch gezielt anwenden sollte. So kann man mit dem Tricoder die Frequenz eines Energiefeldes auslesen, worauf man die Modulation des Phasers der Frequenz des Energiefeldes anpassen kann und durch das Energiefeld schießen kann.
Mit „The Fallen“ ist Infinite Loop wieder ein Meisterstück gelungen. Die herausragende Grafik gebündelt mit der Gamestory und den teilweise recht schweren Rätseln läßt in jedem heimlichen Star Trek-Fan wieder den Trekki rauskommen und beschert diesem einige schöne Stunden am PC.
Systemvoraussetzungen:
Windows 95/98/ME/2000/NT, Pentium/AMD 233 MHz, 64 MB RAM,
150 MB Festplattenspeicher, 4-fach CD-ROM Laufwerk, PCI-Local-Bus-Grafikkarte, Soundkarte