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Starsky & Hutch

In der 70er Jahren war dieses Krimi-Duo nicht vom heimischen Bildschirm wegzudenken, sie waren damals schon Kult: Starsky & Hutch. Jetzt sind sie wieder da, die coolsten Undercover-Cops der Stadt!
Während Starsky den Wagen lenkt, ballert sein Partner auf die flüchtenden Fahrzeuge. Wer alleine spielt, der quetscht sich durch den Verkehr und schießt mit Unterstützung eines Zielsystems auf die Gegner. Natürlich geht es in diesem Spiel auch um eine astreine Show, wie es bereits in der TV-Serie zu sehen war, und so sind Sprünge über Fahrzeugtransporter ebenso keine Seltenheit wie die Fahrt auf zwei Rädern.
Während der mit vielen Skripts ausgestatteten Verfolgungsjagden bietet das Spiel dazu ausreichend Gelegenheit. Damit die Ballerei nicht zu eintönig wird, schweben über der Strecke alle paar Meter Symbole, die nach Abschuss höhere Einschaltquoten oder auch die Verstärkung der eigenen Waffe zur Folge haben. Das alles klingt viel schwieriger als es ist, die Fahrzeuge reagieren zwar hecklastig, aber sehr gutmütig. Zudem ist die Spielgeschwindigkeit eher gemächlich.
Wem das zu eintönig wird, der kann noch in der so genannten „freien Fahrt“ durch die Stadt fahren und sich mit wilden Stunts die Zeit vertreiben. Auch kann man in der „freien Fahrt“, mit denen in der Storymission frei gefahrenen Autos, sein Unwesen treiben.
Vergleicht man das Spiel mit anderen aktuellen Renn-Titeln wie „Midtown Madness 3“ oder „Midnight Run 2“, so bleibt dieses Spiel doch weiter hinter diesen Titeln zurück. Die Stadt ist zwar groß, aber es kommt einfach keine richtige Atmosphäre auf, wobei das auch gar nicht das eigentliche Ziel der Entwickler war. Diese legen sehr viel Wert darauf, dass Action und der Flair der TV-Show der 70er Jahre rüberkommt und das ist ihnen auch rundum gelungen.

Pascal May