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Submarine Titans

Wem 3-D-Echtzeit Strategiespiele auf dem Land bisher nicht spannend genug waren, der kommt mit „Submarine Titans“ auf seine Kosten: Dieses Spiel erlaubt endlich, auch einmal unter Wasser nach Herzenslust zu Bauen und natürlich mit strategischen Geschick Gefechte zu führen.
In „Submarine Titans“ übernimmt der Spieler das Kommando über eine der drei völlig zersrtittenen Zivilisationen. So stehen zum Beispiel die „White Sharks“ zur Wahl, die einen zwanghaften Drang nach Kontrolle haben und durch Konzentration auf militärische Expansion den kriegerischsten Stamm bilden. Dem entgegen stehen die „Black Octopi“, deren Ideologie zu gleichen Teilen auf den Idealen des Umweltschutzes und des technologischen Fortschritts fußt. Zu guter Letzt gibt es dann noch die „Silicons“, die nach einem Raumschiffabsturz notgedrungen auf Terra gestrandet sind und sich nur durch den Kampf in den Ozaeanen der Erde am Leben halten.

Die Grafik des Spiels ist wunderschön anzusehen, da selbst Fische, Haie und Manta-Rochen wunderschön dargestellt über den Bildschirm schwimmen. Das 3-D-Gelände ist in 5 Ebenen aufgeteilt, welches auch zum Verstecken der Basis oder der U-Boote einlädt.
In seiner Farbenvielfalt erinnert die Grafik des Spiels etwas an „StarCraft“, was aber nach ein paar Minuten im Spiel nicht weiter stört.

Wenn man das Spiel durchgespielt hat, kann man auch mittels des Szenario und Feldzug-Editors seinen ganzen Einfaltsreichtum an den Karten auslassen und diese sogar noch mit Freunden tauschen.
Auch im Multiplayermodus kann mit bis zu 16 Mitspielern und 8 Spielern mit künstlicher Intelligenz in bis zu 8 verschiedenen Zivilisationen in teambasierten Szenarien und Feldzügen sein Unwesen treiben.

Obwohl „Submarine Titans“ auf einem altbekannten Spielsystem auf neuem Untergrund basiert, garantiert mitunter die Grafik für ein mittelfristiges Verbleiben des Spiels auf der Festplatte.

Pascal May