"Los Angeles 2005. Sie sind Gruppenführer einer SWAT-Einheit und haben den Auftrag, in den nächsten sieben Tagen Vertreter jeder Nation der Welt, die das Abkommen zur Atom-Ächtung der Vereinten Nationen unterzeichnen wollen, in L.A. zu beschützen." So beginnt die "Close Quarters Battle Elite Edition" des aus der "Police Quest"-Reihe hervorgegangenen neuesten Teils von "SWAT".
Neben der sehr gut gelungen Grafik und den abwechslungsreichen Missionen kommt man ohne taktisches Verständnis nicht sehr weit. Hier muss man sich wie im richtigen Leben alles selbst zusammenstellen: Es beginnt mit der Auswahl der Teammitglieder bis hin zur Munitionsart, die man für die jeweilige Mission benötigt. Das sehr gute und umfangreiche Mission-Briefing gibt alle erdenklichen Informationen bekannt, die man zum Start einer erfolgreichen Mission benötigt. Kein Spiel gleicht dem anderen, egal ob man sich im Flughafentower befindet oder dem Convention Center einen Besuch abstattet. In den 16 atemberaubenden photorealistischen Szenarien mitsamt 150 lebensecht animierter Personen kommt garantiert keine Langeweile auf.
In der rechtzeitig zu Weihnachten erschienenen "SWAT 3 Close Quarters Battle Elite Edition" ist endlich der langersehnte Multiplayer-Modus vorhanden, der in der ersten Version noch fehlte. Des weiteren hat Sierra noch mal 21 Missionen dazugepackt, die den Hauptmissionen in nichts nachstehen und für Spielspaß an langen Winterabenden sorgen.
"SWAT 3 - Close Quarters Battle Elite Edition", Sierra; 2 CD-ROM; 89,90 Mark.
Systemvoraussetzungen: Windows 95/98/ME/2000 mit einem Pentium 233, 32 MB RAM, 550 MB freier Festplattenspeicher, Grafikkarte mit 4 MB, Windows kompatible Soundkarte