"Warcraft III: Reign of Chaos" ist endlich nach monatelangem Warten endlich im Handel und hat umgehend sämtliche Rekorde gebrochen, die es auf dem Computer-Spiele-Markt gab.
Über 4,5 Millionen Vorbestellungen gab es weltweit für die zweite Fortsetzung des Ausnahme-Strategiespiels, mehr als eine Million Spiele wurden innerhalb von nur zwei Wochen im weltweiten Handel an den Käufer gebracht.
Damit ist "WarCraft III: Reign of Chaos" heute schon das am schnellsten verkaufte Computer-Spiel aller Zeiten und hat damit die Rekorde aus dem eigenen Hause eingestellt, die "Diablo II" und "Diablo II - Lord Of Destruction" aufgestellt hatten.
Die "Warcraft"-Gemeinde wächst weiter, denn wen die ersten beiden Teile noch nicht überzeugen konnten, der wird sich dem Bann von "Warcraft III: Reign of Chaos" kaum entziehen können.
Worum geht es in diesem Spiel eigentlich? Generationen nach Ende des Zweiten Krieges zwischen Orcs und Menschen besucht der Spieler in "Warcraft III: Reign of Chaos" wieder die von Krieg zerrüttete Welt Azeroth. Der Frieden im Land ist ein zerbrechliches Gut und steht kurz davor zerschlagen zu werden. Die dunkle Macht ist nach Tausenden von Jahren zurückgekehrt, um ihre schändlichen Pläne in die Tat umzusetzen. Im Single-Player-Modus folgt der Spieler der epischen Geschichte durch vier fortlaufende Kampagnen. Dabei stehen ihm zwei neue Kämpfer-Nationen zur Verfügung: Die Untoten sowie die Nachtelfen. Man kann aus 4 Völkern, die allesamt mit diversen Kriegswaffen und magischen Tricks ausgerüstet sind, wählen.Da sind zu einem natürlich die wilden, grünhäutigen Orcs. Sie bilden eines der am weitesten verbreiteten Völker der WarCraft-Welt. Kaum jemand weiß heute noch, dass die Orcs in der Welt Draenor einst eine kultivierte und edle, schamanistische Gesellschaft waren. Die Menschen sind wohl eines der jüngsten Völker der Welt. Anders als Elfen und Zwerge führen Menschen ein kurzes Leben voller Kämpfe. Die geheimnisvollen Nachtelfen bildeten das erste Volk, das in der Welt von WarCraft III zum Leben erwachte. Diese schattenhaften, unsterblichen Wesen waren die Ersten, die Magie studierten und sie fast zehntausend Jahre vor WarCraft I in der Welt entfesselten. Die schreckenerregende Untoten-Armee, genannt die Geißel, besteht aus Tausenden von wandelnden Toten, körperlosen Seelen, verdammten sterblichen Menschen und heimtückischen Wesenheiten anderer Dimensionen. Im Multiplayer-Modus tritt der Spieler entweder im LAN oder im Battle-net gegen andere Spieler an. Neu ist hier auch, dass es die Möglichkeit des Ressourcen-Tauschs zwischen den Spielern und die gemeinsame Einheiten-Kontrolle gibt, die man optional einstellen kann.
Das Spiel beeindruckt bereits beim Start mit einer herausragenden und sehr farbenfrohen Grafik, die Steuerung ist sehr einfach gehalten, so dass es nach den Tutorials bereits ins Eingemachte gehen kann. Ein weiterer neuer Aspekt des Spiels sind die legendären Helden, die ein Spieler jetzt führen kann. Je weiter man im Spiel voranschreitet, desto besser werden auch die Fähigkeiten des Helden, den man führt. Helden sind in der Lage, Zaubersprüche sowie weitere spezielle Fähigkeiten zu erlernen.
Einen großen Anreiz für Spieler wird der in "Warcraft III: Reign of Chaos" enthaltende World Editor bieten. Mit ihm erhalten die Spieler das selbe Werkzeug in die Hand, das auch die Entwickler von Blizzard nutzten. Damit können 3D-Karten und Spielmissionen (inklusive der Einheiten und Zaubersprüche) selbst erstellt werden. Und nicht nur das, auch eigene „in-game“-Filme mit wechselnder Kameraführung und entsprechenden Soundfiles können erstellt werden.
Sehr angenehm ist auch, dass "Warcraft III: Reign of Chaos" keine allzu großen Ansprüche an die Ressourcen der Spielecomputer beansprucht, selbst mit einem 600 MHz-Rechner läßt sich das Spiel mühelos mit einer sehr flüssigen Grafik ohne Einbußen spielen.
Alles in allem bietet "Warcraft III: Reign of Chaos" alles, was das Strategiespieler-Herz begehrt, tagelanger Spielspaß ist damit sicher. Selbst wer das Spiel blind kauft wird mehr als zufrieden damit sein. Fans haben den dritten Teil der "Warcraft"-Saga ohnehin seit dem Erstverkaufstag im Schrank stehen.
Empfohlene Systemvoraussetzungen:
Pentium/AMD 600 MHz, Windows 98/ME/2000/XP, 256 MB RAM, 32 MB DirectX kompatible 3D-Grafikkarte, DirectX 8.1, 700 MB freier Festplattenspeicher, Soundkarte, 24-fach CD-ROM, Maus, Tastatur.
Für den Mehrspielermodus wird zusätzlich ein Internetzugang benötigt.