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Bad Company

Was passiert, wenn ein Top-Agent der CIA bei einem Einsatz ums Leben kommt, und das kurz bevor er diesen beenden konnte, um die Welt zu retten?
Kein Problem, wenn dieser Agent einen Zwillingsbruder hat, oder doch nicht?
Kaum ist der Zwillingsbruder Jake Hayes (Chris Rock) ausfindig gemacht, da kommen dem CIA-Veteranen Gaylord Oakes Zweifel, ob er das Plappermaul aus New Jersey innerhalb von nur neun Tagen zu einem Top-Agenten formen kann.
Doch es bleibt ihm keine andere Wahl als es zu versuchen, denn in neun Tagen muss ein komplizierter und hochsensibler Nuklearwaffendeal zu Ende gebracht werden...
Der von Jerry Bruckheimer produzierte Film hält was der Ruf des Produzenten verspricht, es kracht ordentlich an allen Ecken und Enden und fordert alle Komponenten des Heimkinos. In der Geschichte gibt es allerlei Wendungen, die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lassen.
Leider kann man das bei der Ausstattung der DVD nicht behaupten: Neben dem ausgezeichneten Dolby Digital-Ton in 5.1 in der deutschen, englischen, spanischen und portugiesischen Sprachfassung gibt es lediglich zwei Kinotrailer und ein 12-minütiges "Making Of" auf der Silberscheibe zu entdecken.
Etwas mehr Drumherum hätte der Scheibe gut getan und würde sie damit in den Olymp der empfehlenswerten DVDs katapultieren, so bleibt es einfach nur ein sehenswerter Film.

Pascal May