Er zählt zu den ganz wenigen Komponisten in Hollywood, die nicht nur die Gabe haben, durch ihre Filmmusik die Gefühle der Streifen vortrefflich zu beschreiben.
Er schafft es reglmäßig, dass seine Musik zu Evergreens werden: John Williams. Unvergessen bleiben die Titelstücke aus Star Wars, E.T. oder Indiana Jones.
Spätestens seit seiner engen Zusammenarbeit mit den Königen der Hollywood-Regisseure, George Lucas und Steven Spielberg, ist er nicht nur ein viel beschäftigter Mann, dazu wurde er schon mehrfach mit einem Oscar geadelt.
Doch neben seiner Filmmusik schreibt Williams auch regelmäßig Musiken für die großen US-Fernsehanstalten. Auch zu Großereignissen in den USA steuert er musikalische Highlights bei.
So war es bereits bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles, dann bei der Fußball-WM 1994 in den USA, bei der Olympiade 1996 in Atlanta und natürlich auch zu den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City.
John Williams gibt alles bei der Aufnahme der offiziellen Hymne für Salt Lake City: Volles Orchester mit viel Blech und Streichern sowie ein großer Chor werden für das bestmögliche Ergebnis durch die Hymne gepeitscht.
Stellenweise klingt die Hymne aber nicht sehr neu, zahlreiche Elemente ähneln sehr seinen Werken aus der Filmmusik, ob sie nun aus Hook, Star Wars oder Indiana Jones stammen.
Zu der Olympischen Hymne gesellen sich noch weitere Stücke von John Williams. Neben einem Lied für den Weltfrieden finden sich auch Lieder für New York, Musik für eine Reise durch die amerikanische Geschichte wie auch weitere Titel für großes Orchester.
"Call Of The Heroes" bietet beste Musik in bekannter John Williams-Tradition. Für den Sammler ein Muß, aber auch der Einsteiger wird seinen Spaß an der CD finden.