"I'll be back!"
Dieses Filmzitat aus dem ersten "Terminator"-Streifen von 1984 wurde schnell zu einem geflügelten Wort, der Film ein sensationeller Erfolg und die steile Karriere von James Cameron und Arnold Schwarzenegger war begründet.
Da war es klar, dass eine Fortsetzung des Streifens folgen würde, dennoch dauerte es immerhin sieben Jahre, bis es mit dem "Judgement Day" weiter ging. Die Fans verlangten nach mehr, "Terminator 3" sollte her.
Doch irgendwie war James Cameron die Lust an seinem Cyborg aus der Zukunft und der toughen Sarah Connor vergangen, er drehte nur noch einen Kurzfilm in 3D für einen Vergnügungspark.
Jetzt endlich geht es mit "Terminator 3" weiter und zwar größer, lauter und besser denn je. Sarah Connor ist inzwischen verstorben und so kämpfen John Connor, der zehn Jahre lang ein Leben ohne Identität und festen Wohnsitz führte, um nicht gefunden zu werden, und der Terminator gegen eine neue Generation der Maschinen. Der Gegner ist weiblich und hat den klangvollen Namen "T-X" und setzt wieder alles daran, John Connor und dessen Beschützer zu stoppen.
Den Soundtrack zum Sommer-Blockbuster des Jahres hat Marco Beltrami geschrieben, der zuvor schon die Musik zu allen drei "Scream"-Filmen oder "Resident Evil" schrieb. Der 34-jährige Italiener hat tief in die Kiste gegriffen und so sind am Soundtrack neben einem großen Orchester und Chor auch nicht weniger als 14 Schlagzeuger beteiligt.
Natürlich darf auch das "Terminator"-Thema von Brad Fiedel aus den ersten beiden Filmen nicht fehlen, hier wurde es sogar für Orchester umgeschrieben und verleiht dem Ganzen einen neuen Glanz.
Daneben gibt es als Bonus-Tracks auf der Soundtrack-CD zwei eigens für den Film komponierte Songs gesungen von Dillon Dixon und Mia Julia.
Wer die ersten beiden "Terminator"-Filme mochte, der wird "Terminator 3" sowie dessen großartigen Soundtrack lieben. Und dass "Terminator 3" weltweit ein voller Erfolg wird, daran zweifelt ohnehin niemand.